In der Nacht zu Montag, den 03.07.2017 ist auf der B3 kurz hinter Gilserberg in Fahrtrichtung Jesberg ein Jeep-Fahrer aus Mayen mit dem entgegenkommenden Sattelzug zusammengeprallt.
Der Geländewagen geriet anschließend nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb hochkant im Strassengraben liegen.
Zur Erstversorgung möglicher Verletzter waren die Voraushelfer der Feuerwehr aus Gilserberg als erstes an der Unfallstelle. Der eintreffende Rettungswagen aus Jesberg und der
Notarzt aus Ziegenhain behandelten den Fahrer des Geländewagens aber nur ambulant. Dieser blieb trotz des heftigen Aufpralls glücklicherweise unverletzt.
Die alarmierte Feuerwehr Gilserberg sperrte die Straße und beseitigte Trümmer und ausgelaufene Betriebsstoffe. Während der aufwendigen Bergungsarbeiten des Jeeps und des LKW unterstütze die
Feuerwehr den Abschleppdienst durch Absicherung und Ausleuchtung.
An dem Geländewagen entstand vermutlich wirtschaftlicher Totalschaden, die Zugmaschine des Sattelschleppers wurde so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden musste. Der Sachsacheden wird
auf mindestens 50.000,- geschätzt. Der Unfall erinnerte sehr stark an einen Unfall vom 01.03.2017 bei dem ein Mensch, fast an gleicher Stelle, in seinem Auto getötet wurde. Der Fahrer
des Geländewagens hatte diesmal großes Glück, dass der LKW - Fahrer in letzter Sekunde noch nach links zog um einen frontalen Zusammenprall zu vermeiden. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen
war die B3 zeitweise voll gesperrt. Es waren neben der Polizei Schwalmstadt und dem Rettungsdienst 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr Gilserberg bis 3 Uhr früh im Einsatz.